
Seit 46 Jahren kümmert sich diese Familie um einen Wegaltar zu Fronleichnam

Plus Seit 46 Jahren wird in Ettlishofen bei der Familie von Bärbel Rüggenmann einer von vier Altären für Fronleichnam geschmückt. So läuft die Prozession durch den Ort ab.
Seit dem 13. Jahrhundert gibt es das Fest Fronleichnam im Christentum. Es wird neun Wochen nach Gründonnerstag gefeiert und steht für die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Kaum jemand kennt noch die Traditionen, die damit verbunden sind. Handelt es sich doch dabei um die Feier der Einsetzung der Eucharistie beim letzten Abendmahl, die in Form einer Messfeier und einer Prozession begangen wird. Nach der Messe trägt der Priester das Allerheiligste in einer Monstranz durch den Ort. So kommt Christus in einem Festzug hinaus zu den Menschen. In Ettlishofen wird diese Tradition alle zwei Jahre gefeiert.
Traditionell wird nach der Messe der Umzug aufgestellt. Voran die Blumenkinder, die Kommunionkinder, Ministranten und dann der Pfarrer im Festornat und der Monstranz, geschützt von einem prunkvollen Baldachin, dem sogenannten Himmel aus Stoff, der in der Regel von den Männern der Kirchenverwaltung getragen wird. Begleitet wird der Festzug traditionell von Fahnenabordnungen der dörflichen Vereine. In Ettlishofen sind dies die Feuerwehr, der Schützenverein und der Krieger- und Soldatenverein. Gibt es im Dorf eine Blaskapelle, dann begleitet diese den Umzug und spielt an jeder Station die Begleitmusik zu den Liedern, die an den einzelnen Altären gesungen werden. Der Pfarrgemeinderat kümmert sich in der Regel um die Organisation, wer an welcher Station liest und wer welche Aufgaben unterwegs übernimmt.
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