Wie es beim Paketverteilzentrum in Echlishausen weitergeht
Plus In Echlishausen soll ein Paketverteilzentrum für GLS entstehen. Im Gemeinderat gibt es Bedenken zu nächtlicher Lärmbelästigung. Auch aus der Bevölkerung gibt es Einwände.
Der Bebauungsplan „Gewerbegebiet an der Leipheimer Straße – Paketverteilzentrum Echlishausen“ sorgte im Bibertaler Gemeinderat erneut für Diskussionen. Auch zu dieser Sitzung waren zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer gekommen. Seitens der Bevölkerung wird die Errichtung eines Paketverteilzentrums durch die Spedition Honold für den Paketdienstleister GLS teilweise sehr kritisch gesehen. Bei den jeweiligen von Peter Wolpert vom Krumbacher Ingenieurbüro Kling Consult vorgestellten Abwägungsbeschlüssen zu den einzelnen Stellungnahmen stimmten einige der Rätinnen und Räte durchwegs dagegen.
Diskussionen gab es speziell beim Thema Immissionsschutz: Seitens des Landratsamts Günzburg bestehen unter Berücksichtigung der Anregungen aus immissionsschutzfachlicher Sicht keine grundsätzlichen Bedenken. Es gibt ein auf den Betriebsablauf bezogenes Schallgutachten, unter anderem sind von 22 bis 6 Uhr auf der Umfahrung im Süden des Paketverteilzentrums maximal drei Fahrbewegungen von Lastwagen pro Stunde zulässig. Gemeinderatsmitglied Andreas Keller (CSU) gefielen allgemein die Fahrten zur Nachtzeit nicht, darunter An- und Abfahrt von bis zu 140 Zustellfahrzeugen: Das sei nicht wenig und eine Lärmbelästigung, so Keller. Zudem gebe jeder rückwärtsfahrende LKW ein Rückfahrsignal, künftig sei das möglicherweise auch bei den Vans der Fall, was zu einer extremen Belastung führe. Man sollte prüfen, ob es hier keine andere Möglichkeit gebe.
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