
Wenn der ICE über das Kammeltal rauscht

Plus Rund 350 Menschen kamen am Samstag zur Demo- und Infoveranstaltung nach Großanhausen: Horrorvisionen statt schwäbischer Eisenbahnidylle waren die Grundstimmung.
Ein ICE würde südlich von Unterknöringen aus dem Berg schießen, ein etwa 20 Meter hohes Brückenbauwerk über das Kammeltal queren und anschließend in einem weiteren Tunnel seine Fahrt fortsetzen. Für das visualisierte Tunnelportal an der Staatsstraße zwischen Unterknöringen und Kleinbeuren und wie dies bei einer der vier geplanten Trassenvarianten der Bahnstrecke Ulm–Augsburg aussehen könnte, sorgte ein knapp 70 Quadratmeter großes Plakat. Es stammt von dem Künstler Christian Köstinger aus dem österreichischen Graz und war Teil der Veranstaltung am Samstag bei Großanhausen.

Eingeladen hatte die Bürgerinitiative Schwabentrasse (Bischt) mit der Bürgerinitiative Limbach. Eine Demo gegen die Zerstörung schwäbischer Heimat und eine Infoveranstaltung über andere Möglichkeiten eines Aus- oder Neubaus der Trasse, wie Moderator und Dritter Bürgermeister der Stadt Burgau Herbert Blaschke (FDP) diese bezeichnete. Die aber habe die Bahn bisher nicht aufgenommen.
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