Kampf um die beste Torte: Burgauerin backt um "Oscar der Hochzeitsbranche"
Plus Diana Schmierer ist Finalistin beim "Wedding Award Germany". Wie die Burgauerin zum professionellen Tortenbacken kam und warum sie ein großer Fan von Buttercreme ist.
Vorsichtig sprüht Diana Schmierer Glanzspray auf die grünen Blätter aus Zucker, dreht sie zu einem Zweig, bindet ihn mit Blumenkrepp zusammen und befestigt ihn mit einem Draht an der Torte, die mit blauer Buttercreme bedeckt ist. Zuvor hat sie einer weißen Zuckerrose mit farbigem Puder und einem dünnen Pinsel leichte Farbtupfer in braun und grün verliehen, damit sie aussieht, als hätte Schmierer sie gerade aus dem Garten gepflückt. Filigranes Arbeiten, das liebt die Tortenkünstlerin. Im Haus der Familie in Burgau hat sich die 31-Jährige ein Studio eingerichtet, das selbst wirkt, als sei es aus einer Hochzeitszeitschrift entsprungen: Zwischen strahlend weißen Schränken und einem roséfarbenen Kühlschrank backt und dekoriert sie Torten für Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage, Taufen oder Babyparties. Mit ihren Werken ist sie nun zum ersten Mal beim Wedding Award Germany 2022 in der Kategorie Tortendesign: Hochzeitstorten angetreten.
Die Auszeichnung wird Anfang dieses Jahres zum zweiten Mal in Deutschland vergeben. Schmierer hat dafür im Oktober jeweils fünf Fotos von zwei Tortenprojekten eingereicht, die sie für Veranstaltungen gebacken hatte. In einem Projekt hatte sie den Torten Etage für Etage mit Spachteltechnik einen Farbverlauf verpasst. Essbares Blattsilber und Zuckerblüten durften nicht fehlen. Damit steht die Tortenbäckerin im Finale. Für die 31-Jährige etwas ganz Besonderes. Sei dieser Wettbewerb doch der "Oscar der Hochzeitsbranche", wie sie sagt.
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