Seitdem bekannt ist, dass der Freistaat Bayern an der Donau westlich von Leipheim einen Flutpolder errichten will, steht das Projekt in der Kritik. Die Grünen etwa warnten schon im Jahr 2022 im Stadtrat, dass durch eine mögliche Flutung Giftstoffe an die Oberfläche gespült würden. Und zuletzt ließ der Grünen-Landtagsabgeordnete Max Deisenhofer anklingen, der Freistaat gebe mit Rückhaltebecken wie jenem in Leipheim sein Geld an der falschen Stelle aus. Nun äußert sich auch Christian Hierneis, ebenfalls Grünen-Abgeordneter im Landtag und Mitglied im Umweltausschuss, kritisch. Bei einer Begehung der betroffenen Flächen warnt Hierneis: „Nur auf Polder zu setzen, ist nicht zielführend.“
Leipheim
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