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Grünen-Landtagsabgeordneter Hierneis übt Kritik am geplanten Flutpolder in Leipheim

Leipheim

Grünen-Abgeordneter: „Nur auf Flutpolder zu setzen, ist nicht zielführend“

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    Von rechts: Die Grünen-Landtagsabgeordneten Christian Hierneis und Max Deisenhofer im Gespräch mit Mitgliedern des Leipheimer Ortsverbandes. Die Politiker hatten bei ihrer Begehung des geplanten Flutpolders auch an der Donau Halt gemacht.
    Von rechts: Die Grünen-Landtagsabgeordneten Christian Hierneis und Max Deisenhofer im Gespräch mit Mitgliedern des Leipheimer Ortsverbandes. Die Politiker hatten bei ihrer Begehung des geplanten Flutpolders auch an der Donau Halt gemacht. Foto: Alexander Kaya

    Seitdem bekannt ist, dass der Freistaat Bayern an der Donau westlich von Leipheim einen Flutpolder errichten will, steht das Projekt in der Kritik. Die Grünen etwa warnten schon im Jahr 2022 im Stadtrat, dass durch eine mögliche Flutung Giftstoffe an die Oberfläche gespült würden. Und zuletzt ließ der Grünen-Landtagsabgeordnete Max Deisenhofer anklingen, der Freistaat gebe mit Rückhaltebecken wie jenem in Leipheim sein Geld an der falschen Stelle aus. Nun äußert sich auch Christian Hierneis, ebenfalls Grünen-Abgeordneter im Landtag und Mitglied im Umweltausschuss, kritisch. Bei einer Begehung der betroffenen Flächen warnt Hierneis: „Nur auf Polder zu setzen, ist nicht zielführend.“

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