Familienvater schickte Pornofotos von sich an einen 13-jährigen Firmling
Plus Zu einer emotionalen Begegnung kam es am Amtsgericht Günzburg zwischen der Mutter des Missbrauchsopfers und dem Täter. Wie er versuchte, die Tat zu vertuschen.
Als „unterste Schublade“ bezeichnete Richterin Julia Lang die Delikte eines 42-Jährigen. Der Mann, selbst Vater eines Kleinkindes, hatte Fotos von seinem erigierten Penis unter anderem an eine 13-Jährige verschickt, deren Firmpate er ist. Um das Aufdecken dieser Taten zu verhindern, erstattete er Anzeige, dass sein Smartphone gehackt worden sei. Wegen sexuellem Missbrauch und Verbreitung kinderpornografischer Inhalte kassierte der Angeklagte eine Bewährungsstrafe, muss eine hohe Geldstrafe zahlen und eine Sexualtherapie absolvieren.
„Schau mir ins Gesicht“, sagte die Frau unter Tränen zum Angeklagten während einer Verhandlungspause im Günzburger Amtsgericht. Ihre Tochter ist das Firmkind des 42-Jährigen aus dem südlichen Landkreis. Die 13-Jährige bekam von dem Verwandten mehrfach höchst eindeutige Nachrichten, die im Laufe des vergangenen Jahres immer heftiger wurden. Im September schickte er ein Nacktbild von sich und seinem erigierten Penis. Das Mädchen reagierte laut Anklage verstört. Das hinderte den 42-Jährigen nicht, die 13-Jährige weiter mit Worten sexuell zu belästigen, juristisch als Missbrauch ohne Kontakt eingestuft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.