Als „unterste Schublade“ bezeichnete Richterin Julia Lang die Delikte eines 42-Jährigen. Der Mann, selbst Vater eines Kleinkindes, hatte Fotos von seinem erigierten Penis unter anderem an eine 13-Jährige verschickt, deren Firmpate er ist. Um das Aufdecken dieser Taten zu verhindern, erstattete er Anzeige, dass sein Smartphone gehackt worden sei. Wegen sexuellem Missbrauch und Verbreitung kinderpornografischer Inhalte kassierte der Angeklagte eine Bewährungsstrafe, muss eine hohe Geldstrafe zahlen und eine Sexualtherapie absolvieren.
Günzburg