Der Caritasverband für die Region Günzburg und Neu-Ulm ist selbst vom Hochwasser betroffen. Durch Spenden, die an Caritas International flossen, ist es nun möglich, dass in Schwaben mehrere Stellen zur Beratung von Hochwasserbetroffenen aufgebaut werden konnten. Caritas International finanziert für ein Jahr die Beratungstätigkeit, dabei waren die Erfahrungen aus dem Ahrtal ausschlaggebend.
„Momentan erreichen uns die Hilfesuchenden über die Sozialberatung, diese ist allerdings schon mehr als ausgebucht, daher war es wichtig, dass wir eine eigene halbe Stelle für die Hochwasserhilfe erhalten haben“, so Mathias Abel, Geschäftsführer der Caritas. Elisabeth Kungl, die die inhaltliche Basis für die neue Hochwasserberatung geschaffen hat, kann sich daher nun wieder auf ihre Haupttätigkeit, der Sozial- und Lebensberatung, konzentrieren und wird nur noch im Hintergrund begleiten.
Ab sofort bietet die neue Mitarbeiterin Sylvia Frey-Dorsch Unterstützung für Hochwasserbetroffene in der neuen Geschäftsstelle der Caritas, Postgasse 1 in Günzburg, an. Neben materiellen Hilfen vermittelt sie bei Bedarf auch weitere Angebote wie eine psychologische Begleitung. Frey-Dorsch ist dienstags und freitags ganztags sowie mittwochs nachmittags zu erreichen. Um Wartezeiten zu vermeiden und um die Beratung bestmöglich vorzubereiten, wird um eine vorherige Terminvereinbarung über die Caritas-Verwaltung, Telefon 08221/36760, gebeten, oder unter sylvia.frey-dorsch@caritas-guenzburg.de (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden