Ein Jahr RPK Günzburg: Die Hilfe für psychisch Kranke hat sich bewährt
Die Günzburger Facheinrichtung zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation psychisch kranker Menschen (RPK) am Bezirkskrankenhaus wird gut angenommen.
RPK-Einrichtungen gibt es in Westdeutschland schon seit 37 Jahren. Die Günzburger Facheinrichtung zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation psychisch kranker Menschen besteht erst seit einem Jahr. "Trotz schwierigster Umstände beim Aufbau mitten in der Pandemiephase hat sich die RPK hier sehr gut entwickelt", stellte Geschäftsbereichsleiter Stefan Graf fest. Das liege vor allem am großen fachlichen Engagement der zehn Mitarbeitenden. Martina Bronold, Einrichtungsleiter der RPK Schwaben, nannte Zahlen. Zwölf Rehabilitanden hätten die Reha in Günzburg bereits abgeschlossen, 17 seien aktuell im Haus. "Die Räume sind schön renoviert und neu ausgestattet worden. Hier kann man sich wohlfühlen", stellte Bronold fest. In der Günzburger RPK werde ein vielfältiges Angebot für Rehabilitanden zur Verfügung gestellt.
Ein offenes Angebot für Menschen aus ganz Schwaben
Mit einer ganztägigen Veranstaltung wurde das einjährige Bestehen gefeiert. Eingeladen waren überwiegend Netzwerker und Kooperationspartner der RPK, wie Sozialdienste der Bezirkskliniken, Sozialpsychiatrische Dienste, gesetzliche Vertreter der Rehabilitanden und Kostenträger (Krankenkassen, Deutsche Rentenversicherung und die Agentur für Arbeit). Unter den Gästen waren auch Prof. Mattias W. Riepe, stellvertretender leitender ärztlicher Direktor des BKH, und Albert Riedelsheimer, Mitglied des Verwaltungsrates der Bezirkskliniken. Die mehr als 30 Anwesenden erfuhren, dass die RPK Schwaben zu den Bezirkskliniken Schwaben gehört und zwei Standorte hat: Kempten und Günzburg. In Kempten bietet die Einrichtung seit 31 Jahren zielgerichtete und bewährte Rehabilitation für psychisch kranke Menschen an. Übergeordnetes Ziel dabei ist die Wiedereingliederung in den Alltag und ins Berufsleben.
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