Neue Kräfteverhältnisse im Günzburger Rathaus
Plus Die ersten Fraktionen haben in Günzburg die Wahl analysiert. Wer sich Hoffnungen auf einen der beiden Bürgermeisterposten macht und wie sich der Rat verändert.
Die Entscheidung, wer alles ab Mai im Günzburger Stadtrat sitzt, ist gefallen. Dabei gibt es einige Veränderungen, denn zehn Personen, die bisher nicht vertreten sind, haben den Einzug in das Gremium geschafft. Und auch an den Kräfteverhältnissen hat sich einiges geändert. Obwohl die CSU ein Mandat hinzugewinnen konnte und damit stärkste Kraft im Stadtrat ist – jetzt sind es acht Sitze –, sahen alle Fraktionen jemand anderen als großen Gewinner: Die GBL/Grüne, die von zwei auf fünf Sitze sprang und plötzlich nicht mehr die kleinste, sondern die drittstärkste Fraktion im Stadtrat ist. Eine gute Ausgangsposition in der Diskussion um den Posten des Zweiten und Dritten Bürgermeisters, die vom Stadtrat gewählt werden.
Die bisherige Fraktionsvorsitzende Angelika Fischer, die seit 30 Jahren Stadträtin ist, scheint selbst nicht mit diesem Amt zu liebäugeln. „Ich war schon einmal zwölf Jahre lang Dritte Bürgermeisterin. Für mich ist Sachpolitik wichtig und solch ein repräsentativer Posten bringt mir persönlich nichts. Wir wollen aber als Fraktion mit unserem guten Ergebnis bei diesem Thema mitreden und nicht außen vor bleiben. Aber darüber werden wir uns erst einmal intern unterhalten“, sagt Fischer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.