Sanierung am Günzburger Schloss nach drei Jahren fertiggestellt
Die Baumaßnahmen am Finanzamt im Günzburger Schloss sind bis auf Arbeiten im Schlosshof abgeschlossen. Wie die Ergebnisse der Bauforschung den Schlossdurchgang gestalten.
Knapp drei Jahre mussten die Fußgänger, die über die Treppen- und Rampenanlage von der Ichenhauser Straße die Innenstadt erreichen wollten, die Baustelle des Schlosses großräumig umgehen. Nun ist der Durchgang durch das Schloss wieder möglich. Und das Warten hat sich gelohnt. Wo vor der Sanierung nur ein enger, in den 1960er-Jahren entstandener, improvisierter Schlupf durch den Südflügel des Schlosses vorhanden war, empfängt den Stadtbesucher nun wieder der großzügige, aus der Barockzeit stammende Durchgang durch das Hauptgebäude.
"Im Zusammenspiel mit dem neu gestalteten Turniergarten bildet der Schlossdurchgang nun einen sehr einladenden westlichen Stadtzugang", freut sich Bauleiter Karlheinz Treimer vom Staatlichen Bauamt Krumbach. Dessen Behörde zeichnet sich für die Planung, Bauleitung und das Projektmanagement der Schlosssanierung – die das vorgegebene Kostenbudget von 14 Millionen Euro eingehalten hat – und den darin enthaltenen neuen Durchgang, verantwortlich. Dabei ist nicht nur ein öffentlicher Durchgang entstanden, gleichzeitig wird der Bereich auch genutzt, um Interessierten Informationen über die Schlossgeschichte an die Hand zu geben. Treimers Kollege Theodor Merk, Architekt der Schlosssanierung, erläutert: "Die hochspannenden Ergebnisse, die wir aus der Bauforschung gewonnen hatten, wollten wir allen Bürgern zugänglich machen." Dafür bot sich der öffentliche Durchgang in idealer Weise an.
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