Schulfonds der Lions will finanziell benachteiligten Kindern helfen
Plus Wie Georg Bucher, der aktuelle Präsident des Günzburger Service-Clubs, die Verwurzelung in der Region mit einem neuen Projekt hervorhebt.
In der Region verwurzelt, in der Welt aktiv: Diese acht Worte sind ein Motto. Eines, das sich Georg L. Bucher selbst gewählt hat für seine einjährige Präsidentschaft im Lions Club Günzburg. Der Bierbrauer ("Günzburger Radweizen") will damit einerseits unterstreichen, dass die Lions Clubs eine global agierende Organisation sind. Auch die Günzburger engagieren sich beispielsweise für die Ausbildung von Augenärzten in Afrika. 100 Euro hätten in Entwicklungsländern noch eine ganz andere Wirkung als hierzulande. Auf der anderen Seite ist Bucher bewusst, dass auch in der Umgebung Menschen in Notlagen geraten können, wenngleich es glücklicherweise nur sehr selten ums blanke Überleben geht. Not ist hier kein Massenphänomen, sie ist in einer subtileren Form anzutreffen und tritt vor allem in ländlichen Regionen nicht häufig offen zutage. Aber es gibt sie, weiß der Unternehmer. Deshalb möchte er das Augenmerk in seiner Zeit als Präsident des Service-Clubs vor allem auf die Region richten.
Das jüngste Projekt ist ein Schulfonds, den der Lions Club Günzburg aufgelegt hat und der mit 25.000 Euro gefüllt ist. Dahinter steckt der Gedanke, dass es in jeder Schule Kinder und Jugendliche gibt, deren Eltern finanziell nur wenig leisten können. Die Finanzierung eines Skiausflugs oder einer Klassenfahrt wird schnell zur unüberwindlichen Hürde. Hier springt der regionale Schulfonds ein, der für staatlich anerkannte Schulen im Altlandkreis Günzburg (nördlicher Landkreis) gedacht ist. Hilfe kann ab sofort und ausschließlich von den Schulen beantragt werden.
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