Drei schwäbische Landkreise wollen Radurlaubsregion werden
Plus Beim Tourismus machen die Kreise Günzburg, Dillingen und Neu-Ulm gemeinsame Sache. Schon im kommenden Jahr könnte die Vermarktung als Radurlaubsregion starten.
Nur noch wenige Wochen, dann beginnt die neue Saison im Legoland Günzburg - und in der Region werden wieder deutlich mehr fremde Autokennzeichen zu sehen sein. Die Zeit von April bis Oktober ist Tourismussaison. Und die macht an der Günzburger Landkreisgrenze nicht halt. Auch die Nachbarlandkreise Neu-Ulm und Dillingen profitieren von den Besucherinnen und Besuchern, die künftig wegen der Klötzchenwelt kommen, aber wegen des Angebots, das es drum herum gibt, länger bleiben sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich die drei Landkreise Günzburg, Neu-Ulm und Dillingen bereits vor zwei Jahren zusammengetan. Jetzt steht ein gemeinsames Tourismuskonzept, mit dem die Kreise als gemeinsame Region auftreten wollen. Und gemeinsam haben die Landkreise auch eine Finanzierung für das Projekt erreicht.
"Jeder Landkreis macht zusammen mit den Kommunen seine eigenen Hausaufgaben. Aber bei der Strategie wollen wir uns vernetzen. Wir treten gemeinsam an", sagte Markus Müller, Dillingens Landrat, bei einem Pressetermin im Günzburger Landratsamt. Davon profitieren sollen aber nicht nur Touristen aus dem In- und Ausland, so Müller. "Auch Menschen aus unserer Region, die Ziele für die Naherholung suchen, sollen davon profitieren." Erstmals gemeinsam auftreten wollen die drei Landkreise bei einem Tourismusforum unter dem Leitthema "Fit für die Zukunft", das am Montag, 26. Februar, ab 14 Uhr in der Kulisse der Oldtimerfabrik Classic in Neu-Ulm stattfindet.
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