
Yvonne Madrid marschiert in Günzburg durch die Musikgattungen

Plus Im Günzburger Forum am Hofgarten bietet die Künstlerin Oper, Operette und das spanische Pendant davon. Warum der Auftritt ein mitreißendes musikalisches Cross-over war.
„Viele Kritiker würden sagen, es funktioniert nicht, aber Sie sehen: Es funktioniert schon!“ Das sagt Yvonne Madrid im Anschluss an ihren Auftritt im Günzburger Forum am Hofgarten. Damit meint sie das Nebeneinander dreier musikalischer Genres im Programm ihres Ensembles The Munich Operettas. Darin verbinden sich die Oper, die Operette und die Zarzuela, das spanische Pendant zur Operette. In allen drei Welten ist Yvonne Madrid sprachlich zu Hause. Denn sie ist deutsch-mexikanischer Abstammung und studierte Gesang an der Scuole di Opera in Livorno (Italien) sowie in Wien, Prag und Rom.
Madrids Lieblingsopernkomponist ist Giacomo Puccini. Von diesem sind drei verschiedene Klangfarben zu hören. Mal verführerisch, mal melancholisch (jeweils mit Auszügen aus „La Bohème“), mal jauchzend mit „Chi bel sogno“ aus „La Rondine“. Die letzten beiden dieser Stücke zeichnen sich zusätzlich durch große Tonsprünge aus. Walzerselig ist ein Zarzuela-Stück von Pablo Sorozobal mit dem Titel „Noche Hermosa“ ("Hübsche Nacht"). Der Vortrag ist so glitzernd wie die Sterne einer solchen und wie die Pailletten, die Madrid in der ersten Hälfte des Abends auf ihrem Kleid trägt.
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