In Haldenwang soll es schon bald eine Tiny-Haus-Siedlung geben
Plus Auf einem Grundstück neben dem Haldenwanger Rathaus soll ein Mikrohaus-Quartier entstehen. Erste Konzepte wurden vorgestellt. Auch über die Kanalsanierung wurde beraten.
Das Kanalsanierungskonzept war ein großes Thema bei der letzten Sitzung des Gemeinderats von Haldenwang. Laut dem betreuenden Ingenieurbüro Degen und Partner sind seit 2019 insgesamt neue Kanäle auf einer Länge von 13 Kilometer in offener Bauweise verlegt worden. Damit sei der größte Teil der schadhaften Kanäle, die eine sofortige Instandsetzung benötigen, abgeschlossen. Für den restlichen Teil der anstehenden Kanalsanierung ist eine geschlossene Bauweise angedacht sowie eine Aufteilung in drei Teilbereiche (Nordost, Ost und Süd) sowie eine Abtrennung des Regenwasserkanals, für den eine Rohrvergrößerung dringend angesagt sei.
Für die Sanierung des Regenwasserkanals, der durch private Grundstücke läuft, gilt im Vorfeld eine Verpflichtung der Grundstückseigentümer zum Anschluss an den Kanal zu klären, da diese ansonsten selbst für den Unterhalt und den Betrieb verantwortlich zeichnen würden. Die Kosten für Sanierung des Regenwasserkanals belaufen sich auf rund 524.000 Euro zuzüglich weiterer Kosten für Vermessung, Baugrundgutachten, Entwurfs- und Ausführungsplanung in Höhe von etwa 60.000 Euro. Die weiteren Kosten für die Sanierung in Teilbereichen sind mit 70.000 Euro für das Gebiet Nordost, 112.000 Euro für das Gebiet Süd und 55.000 Euro für Ost veranschlagt. Zweiter Bürgermeister Michael Straub (Freier Wählerblock Konzenberg) wollte wissen, weshalb die Planungsarbeiten sich über zwei Jahre erstreckt hätten. Bürgermeisterin Doris Egger (Haldenwanger Block) erläuterte, dass der Umfang des Sanierungsbedarfs erst nach Beginn der ersten Arbeiten festgestellt wurde und die Unterdimensionierung der Rohre nicht zur Größe des Wohngebiets Ahorn-, Birken- und Siedlungsstraße passe. Die Entscheidung für die anstehenden Maßnahmen wurde auf die nächste Sitzung vertagt.
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