Theater-Urgestein wird als Geist auf der Bühne nur vom Publikum gesehen
Plus Ewald Schuster spielt seit 43 Jahren Theater. In dem neuen Stück der Theatergruppe Konzenberg hat er eine etwas andere Rolle – wie Herbert Röttle auch.
Das Theaterspielen gibt es in Konzenberg seit mindestens geschätzten hundert Jahren. Das ist nicht einmal übertrieben. Im Schützenheim hängt ein gerahmtes Plakat: 1926 hatte der Schützenverein Konzenberg auf diesem am 6. Januar abends in die Strehle’sche Gastwirtschaft in Hartberg zu zwei Theaterstücken eingeladen.
Hundert Jahre sind es zwar bei Ewald Schuster noch nicht, aber immerhin 43: So lange spielt er nämlich schon Theater. Bei der jetzigen Mannschaft der Theatergruppe Konzenberg ist er derjenige männliche Darsteller, der am längsten dabei ist. Mit 18 kam er über seinen Onkel, Anton Schuster, der damals Regie führte, dazu. Man habe junge Leute gesucht, erzählt er. Sein Vater habe ebenfalls schon Theater gespielt – seit den 50er Jahren. Bei den meisten liege das Theaterspielen in der Familie. „Im Frieden der Berge“, hieß das erste Stück, in dem Ewald Schuster mit Maria Granz, die diesmal als Souffleuse mitwirkt, ein Liebespaar spielte. „Da hat man noch ernst gespielt – Drama“, lacht der 61-jährige Verwaltungsangestellte.
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