Was sich Seniorenheimbewohner zu Weihnachten wünschen
Plus Der Frauenbund Scheppach erfüllt Senioren aus dem Jettinger Heim Weihnachtswünsche. Darunter ungewöhnliche, wie etwa "ein Mann" oder "ein Schinken".
Eine Stunde Qualitätszeit: Diesen Wunsch, in Form eines Spaziergangs, hat eine Bewohnerin des Isabella-Braun-Heims in Jettingen im vergangenen Jahr auf ihren Zettel geschrieben. Das Pflegepersonal versucht, alle Wünsche zu erfüllen. Doch den Umgang mit den Liebsten kann es nicht komplett ersetzen. Im vergangenen Jahr fand zum ersten Mal die Aktion "Wunschbaum" des Scheppacher Frauenbunds statt, in dessen Rahmen einer Seniorin ihr Wunsch erfüllt wurde. Heuer geht das Projekt in die zweite Runde – und bringt auch den einen oder anderen außergewöhnlichen Wunsch zum Vorschein.
Die Aktion "Wunschbaum" gibt es in Jettingen-Scheppach seit dem vergangenen Jahr. "Wir haben zufällig online gesehen, dass es so etwas in einem Ort in Nordrhein-Westfalen gibt. Dann haben wir uns gedacht: Das können wir auch", erzählt Sandra Kraus vom Scheppacher Frauenbund. Sie ging auf das Jettinger Seniorenheim zu, schnell waren sich Frauenbund und Leitung einig. Die Wünsche der Seniorinnen und Senioren trägt das Pflegepersonal zusammen. Das Team des Frauenbunds steht daraufhin als Erstes in Scheppach, vor der Bäckerei Kollmann. Dort stellt es einen Baum auf und befestigt an ihm die gesammelten Wünsche in Form von gebastelten Christbaumkugeln. Passanten können sich dann die Zettel mitnehmen und später die Wünsche erfüllen. Claudia Hammer ist Erzieherin in Scheppach. "Solche Aktionen braucht es", sagt sie. Dieses Jahr macht sie zum zweiten Mal mit, erfüllt den Wunsch nach Körperpflegeprodukten.
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