Man könnte fast den Eindruck gewinnen, die zunehmende Anzahl von Flüchtlingen, die in unserem Landkreis untergebracht werden sollen, kommt völlig überraschend. Es ist aber keine Überraschung. Bereits vor Wochen machten kommunale Spitzenverbände darauf aufmerksam, auf was sich die Regierungsbezirke, die Landkreise und kreisfreien Städte einstellen müssen. Der bayerischen Staatsregierung ist dies auch nicht entgangen. Insofern verwundert es, dass nicht bereits in der Vergangenheit ausreichend darauf geachtet worden ist, die in der Asyldurchführungsverordnung festgelegten Aufnahmequoten zu erfüllen.
Kommentar