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Kommentar: Jäger nehmen nicht nur die Flinte in die Hand

Kommentar

Jäger nehmen nicht nur die Flinte in die Hand

Ralf Gengnagel
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    Im Kreis Günzburg sollen wertvolle Biotope nicht nur neu entstehen, sondern auch gepflegt und weiterentwickelt werden.
    Im Kreis Günzburg sollen wertvolle Biotope nicht nur neu entstehen, sondern auch gepflegt und weiterentwickelt werden. Foto: Landschaftspflegeverband

    Jäger schießen nicht nur. Und sie sind beileibe keine schießwütigen Freaks, die sich die Jägerei als Hobby auserkoren haben, um einem in sich tief verborgenen Trieb – dem blutrünstigen Auslöschen von Tieren – nachgehen zu können. Nicht umsonst wird die Jägerprüfung als "Grünes Abitur" bezeichnet. Wer Jäger werden will, muss kräftig büffeln und vor einer Prüfkommission unter Beweis stellen, dass er charakterlich dafür geeignet ist. Dabei ist die Durchfallquote fast so hoch wie beim juristischen Staatsexamen. Mit dem Jagdschein in der Tasche beginnt nicht einfach nur ein neues Hobby. Jäger sind vielmehr Gestalter der Natur und auf ihren Schultern lastet Verantwortung.

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