Als gäbe es für Feuerwehren und Hilfskräfte nach der Flutkatastrophe im Landkreis Günzburg nicht schon genug zu tun: Als am Sonntagvormittag die Feuerwehr erneut zu einem Einsatz ausrücken musste, waren diesmal nicht Menschen in Not, sondern die Kläranlage der Großen Kreisstadt. Unbekannte leiteten knapp 10.000 Liter Heizöl verbotenerweise in das öffentliche Abwassernetz ein. Es stand spitz auf Knopf, nur durch das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte ein weiterer Millionenschaden verhindert werden.
Landkreis Günzburg