6,1 Millionen Euro Fördergelder: Krankenhäuser sollen digitaler werden
Plus Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergibt Förderbescheide für die Digitalisierung an die Kreiskliniken Günzburg-Krumbach und das Bezirkskrankenhaus.
Wie wichtig die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist, macht das Beispiel der digitalen Patientenakte deutlich: Der zentrale Zugriff auf Gesundheitsdaten beschleunigt die Behandlung und verringert den Bürokratieaufwand. In der Notfallmedizin kann die Digitalisierung Leben retten: Das Informationssystem NIDA vernetzt die Rettungswagen mit der Klinik. Direkt vom Einsatz werden Anamnese, EKG, Vitalparameter, Fotos von Unfallorten und der Infektionsstatus weitergeleitet. "Das Geld für die Digitalisierung der Krankenhäuser, das wir zusammen mit dem Krankenhauszukunftsfonds des Bundes investieren, ist gut angelegt", sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
Die Kreiskliniken Günzburg-Krumbach haben für Digitalisierungs-Vorhaben an den Standorten Günzburg und Krumbach insgesamt 18 Förderbescheide in Höhe von etwa 3,1 Millionen Euro erhalten. Auf die Klinik in Günzburg entfallen Fördermittel in Höhe von circa 1,85 Millionen Euro. Die Kreisklinik in Krumbach erhält Fördermittel in Höhe von rund 1,25 Millionen Euro. Mit dem Geld werden in beiden Häusern verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit, die Einführung eines Patientenportals sowie die Einrichtung eines klinischen Entscheidungsunterstützungssystems für die Anästhesie- und Intensiv-Abteilung gefördert. Mit mehr als 62.000 Euro wird Software für den automatisierten Datenaustausch zwischen Rettungswagen, Leitstelle und Notaufnahme gefördert. "Dadurch wird die Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten erheblich verbessert. Es zeigt: Gute IT kann Leben retten“, sagte der Gesundheitsminister.
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