
Bis zu 70 Geflüchtete pro Woche: Es wird eng im Landkreis Günzburg

Plus Der Landkreis Günzburg muss künftig mehr ukrainische Flüchtlinge aufnehmen. Aber wo? Die vorhandenen Unterkünfte werden knapp – zusätzlich häufen sich die Asylanträge.

Es sind Zahlen, mit denen noch vor einem Jahr keiner gerechnet hätte. Bis zu 70 Flüchtlinge aus der Ukraine und Asylbewerberinnen und -bewerber könnten künftig pro Woche in den Landkreis Günzburg kommen. Wo die Menschen schlafen sollen, ist nicht die einzige Frage, die sich die Kommunen stellen.
Dass eine Flüchtlingswelle auf den Landkreis zurollt, hat einen Hintergrund: Der Regierungsbezirk Schwaben wird zur Anlaufstelle für die Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Bayern, genauer gesagt – muss diese Rolle übernehmen. Rund 2400 Ukraine-Flüchtlinge aus anderen Teilen Deutschlands sollen nach Schwaben kommen. Bisher hat Bayern im Bundesvergleich rund 7000 Schutz suchende Ukrainerinnen und Ukrainer weniger aufgenommen. Das wird sich somit ändern. Wie viele geflüchtete Menschen die Landkreise und kreisfreien Städte aufnehmen sollen, orientiert sich an der Einwohnerzahl. Die Landkreise müssen die Unterbringung sicherstellen.
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