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Landkreis Günzburg/Unterallgäu: Mittelschwaben-Unterallgäu-Takt 2.0 soll ÖPNV auf neues Level heben

Landkreis Günzburg/Unterallgäu

Mittelschwaben-Unterallgäu-Takt 2.0 soll ÖPNV auf neues Level heben

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    Das Projekt "MUT 2.0" soll den ÖPNV im Landkreis Günzburg attraktiver machen.
    Das Projekt "MUT 2.0" soll den ÖPNV im Landkreis Günzburg attraktiver machen. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Von einem „Quantensprung“, einem „Leuchtturmprojekt“ oder einem „Meilenstein“ für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) war die Rede: im Kreisausschuss des Landkreises Günzburg wurde das Modellprojekt „Mittelschwaben-Unterallgäu-Takt 2.0“, kurz „MUT 2.0“, vorgestellt. Durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität wurde es als eines von fünf besonders überzeugenden Konzepten ausgewählt und soll die Attraktivität und Fahrgastzahlen des ÖPNV im ländlichen Raum steigern. Die fünf Verbundpartner sind der Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM), die Landkreise Günzburg und Unterallgäu, die Stadt Memmingen und die Flexibus KG. Die Gesamtkosten belaufen sich für die Jahre 2024 bis 2026 auf rund 24,25 Millionen Euro, die Förderquote durch den Bund beträgt maximal 80 Prozent und damit rund 19,4 Millionen Euro. Der Landkreis Günzburg rechnet für die drei Jahre mit Gesamtausgaben in Höhe von 630.000 Euro. 

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