Neun Personen sind 2023 im Kreis Günzburg bei Verkehrsunfällen gestorben
Plus Im Vergleich zum Vorjahr gab es drei Verkehrstote mehr, häufig geschehen diese Unfälle auf Landstraßen. Auch die Gefahr, dass Radfahrer beteiligt sind, steigt.
Es sind Zahlen, die Dominikus Stadler, Polizeivizepräsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, mit Sorge betrachtet: Im Vergleich zum vergangenen Jahr verzeichnen die Beamten einen deutlichen Anstieg um mehr als ein Viertel bei Personen, die bei Verkehrsunfällen zu Tode kamen. Die Anzahl der Schwerverletzten stieg ebenfalls um mehr als fünf Prozent an, die der Leichtverletzten um fast vier Prozent. Im Landkreis Günzburg sind 2023 neun Personen bei Unfällen auf der Straße gestorben, im Jahr zuvor waren es sechs Menschen. Stadler sagt: "Jeder Mensch, der im Straßenverkehr sein Leben verliert, ist einer zu viel. Häufig geschehen diese Unfälle auf unseren Landstraßen. Da die hohen gefahrenen Geschwindigkeiten oft fatale Folgen haben, verfolgen wir Temposünder und Raser konsequent."
Insgesamt ereigneten sich im Jahr 2023 28.870 registrierte Verkehrsunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West und damit rund 6,5 Prozent mehr als noch 2022. Ein tödliches Ende nahmen im vergangenen Jahr 53 Verkehrsunfälle, bei denen 59 Menschen ums Leben kamen. Im Vorjahr registrierte das Polizeipräsidium 46 tödliche Verkehrsunfälle. Die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten liegt damit über dem langjährigen Schnitt und so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr. 845 Unfälle mit Schwerverletzten ereigneten sich im vergangenen Jahr, 2022 waren es noch 795 Verkehrsunfälle.
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