Wenig Bruterfolge für Kiebitze im Donaumoos bei Leipheim
Plus Der Dürresommer hat auch den Kiebitzen im Schwäbischen Donaumoos das Leben schwer gemacht. Was einigen Brutpaaren und ihrem Nachwuchs geholfen hat.
Der Sommer 2022 hat mehrere Rekorde gebrochen. Es war deutlich zu warm und vor allem zu trocken. Durch die heißen Sonnenstunden und fehlenden Niederschläge sind die Wasserstände auch im Donaumoos bei Leipheim teilweise sehr stark gesunken.
Auch im Schwäbischen Donaumoos machten sich die Folgen der Trockenheit bei den Brutzahlen des Kiebitzes bemerkbar. Die Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos (Arge Donaumoos) überwacht Bruthabitate für den Kiebitz, schützt gezielt Gelege und zählt die Jungvögel. Dies geschieht im Rahmen des Biodiversitätsprojekts "Wiesenbrüter-Brutplatzmanagement" der Regierung von Schwaben. Leider konnten dieses Jahr kaum Jungvögel beobachtet werden. Es gab nur wenige Brutpaare. Diese haben zwar gebrütet und vereinzelt schlüpften auch Junge, doch in Folge von Hitze und Trockenheit konnten nur sehr wenige überleben - ganz im Gegensatz zu den Rekordjahren 2021 und 2013 mit hohen Wasserständen und einer Vielzahl an Brutpaaren im Frühsommer.
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