Nach Einsatz im Flutgebiet in Ahrweiler hat der Leipheimer Kommandant Ärger
Plus Der Leipheimer war wie viele andere in den Flutgebieten im Einsatz. Doch nun droht ihm Ärger. Worum es geht und was der Kommandant und der Bürgermeister sagen.
Im Juli 2021 hatte ein Jahrhundert-Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. 46 Feuerwehrleute aus dem Landkreis Günzburg halfen vor Ort, Martin Schmitz, Kommandant der Feuerwehr Leipheim, war als Teilkontingentführer dabei. Für ihn hat der Einsatz ein Nachspiel. Im Dezember bekam er einen dienstlichen Verweis und eine Abmahnung zugestellt. Sie wurden der Redaktion anonym zugespielt, ebenso Schmitz' Stellungnahme. Mit dem Verweis und der Abmahnung will er sich nicht abfinden.
Der Vorwurf: Der Leipheimer Feuerwehrkommandant habe unentschuldigt gefehlt
Leipheims Bürgermeister Christian Konrad (CSU) wirft Schmitz in der Abmahnung vor, unentschuldigt gefehlt zu haben. Über Dritte habe er erfahren, dass der Kommandant mit drei weiteren Feuerwehrmitgliedern, Mitarbeitern der Stadt Leipheim, zu dem Einsatz nach Ahrweiler beordert wurde. „Auch wenn die Anordnung durch die Regierung von Schwaben erfolgt ist, haben Sie dem 1. Bürgermeister als unmittelbaren Dienstvorgesetzten die Anforderung durch die Regierung von Schwaben unverzüglich mitzuteilen. Es liegt nicht in Ihrer Entscheidungskompetenz, ob Sie fahren dürfen oder nicht. Dem Bürgermeister muss die Gelegenheit gegeben werden, gegen die Entscheidung der Regierung von Schwaben Einspruch zu erheben, vor allem dann, wenn im eigenen Ort möglicherweise sämtliche Kräfte aufgrund eines Hochwassers oder Ähnliches erforderlich sind. Die Informationsmöglichkeit war trotz der kurzen Vorbereitungszeit gegeben.“ Schmitz schreibt in seiner Stellungnahme, das Landratsamt habe die Anfrage des Bürgermeisters bereits geprüft und mitgeteilt, dass der Marschbefehl auch für ihn als Bürgermeister bindend sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich ziehe vor Jedem den Hut, der sich so engagiert wie der Herr Schmitz. Ich hoffe, daß das Verhalten des Bürgermeisters bei der nächsten Wahl entsprechend gewürdigt wird!
Warum erinnert mich das an die Günzburger feuerwehrkomandanten Abwatschung.
Da steckt doch Methode dahinter
Der GZ OB hat sich auch weggeduckt und keine Kante gezeigt.
Die nächste Wahl steht an .
Dann schau mer mal.
wie verbittert muss der arme Bürgermeister Konrad sein das sein Untergebener nicht vor ihm den Kniefall gemacht hat !! wo er doch der Große Politiker ist und der andere nur der Zwar sehr beliebte aber halt nur der kleine untergebene Angestellter ,lach , wo bleibt da die Königstreue ?? eigentlich müsste sich bei deer Nächsten Wahl die frage stellen ob so ein Gemeinde Kini überhaupt noch tragbar ist ??