Warum sich Waldbesitzer in der Region über Energiepolitik aufregen
Plus Der Diskurs, ob Wald als nachwachsender Rohstoff einzustufen ist oder nicht, erzürnt viele Waldbesitzer. Das wird während eines Termins im Forst des Klosters Wettenhausen deutlich.
Dass zu viel Kohlendioxid (CO₂) in die Luft geblasen wird, ist unbestreitbar. Und dass dies Folgen für das Klima hat, kann niemand mehr von der Hand weisen. Und noch eines ist sonnenklar: dass dagegen etwas getan werden muss. Die dazu geführte politische Diskussion stiftet Verwirrung und produziert Aussagen, wie: Holz ist kein nachwachsender Rohstoff. Für die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Günzburg–Krumbach ist das blanker Unsinn. Beim Ärger aber blieb es nicht. Die Aussage hat die FBG dazu bewogen, klarzustellen, was nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet. Und das am besten an der "Quelle" – im Wettenhauser Klosterwald in Reifertsweiler (Gemeinde Kammeltal).
Wie sehr das auch andernorts zu Aufregung führt, war daran zu erkennen, dass aus halb Schwaben die FBG-Vertreter aus den Landkreisen Donau-Ries, Dillingen, Augsburg und Neu-Ulm gekommen waren. Dazu geladen waren lokale politische Vertreter. Besonders an den heimischen CSU-Bundestagsabgeordneten Alexander Engelhard (Weißenhorn-Attenhofen, Kreis Neu-Ulm) richteten sich die Appelle, dass mit mehr Sachlichkeit debattiert werden solle.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.