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Volleyball: Kötzer Jungs mischen die Liga auf

Volleyball

Kötzer Jungs mischen die Liga auf

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    Auf geht’s: Die Kötzer Volleyballer stimmen sich auf das Heimspiel gegen München-Harteck ein.
    Auf geht’s: Die Kötzer Volleyballer stimmen sich auf das Heimspiel gegen München-Harteck ein. Foto: Ernst Mayer

    Aufsteiger VfL Großkötz eilt in der Volleyball-Landesliga von Sieg zu Sieg. Beim Heim-Spieltag gewannen die Kötzer Jungs beide Begegnungen. Gegen TV Planegg-Krailling (3:0) und SF Harteck (3:2) holten sie fünf von sechs möglichen Punkten. Das Team um Kapitän Maxim Kostin schob sich auf den zweiten Tabellenplatz nach vorne.

    Mit viel Selbstvertrauen startete das Team aus dem Landkreis Günzburg in die Partie gegen Harteck. Die Münchner ließen sich jedoch nicht einschüchtern und setzten die Favoriten stark unter Druck. Immer wieder schafften sie es, zwei bis drei Punkte davonzuziehen und die Kötzer somit stark unter Druck zu setzen. Einige Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr auf heimischer Seite ermöglichten dem Gast immer wieder, zu Punkten zu gelangen. Letztlich gaben die Kötzer den ersten Durchgang knapp 23:25 ab. Auch im zweiten Satz hatten die Kötzer ihre Schwierigkeiten, sich gegen den großen und schnellen Block des SF Harteck durchzusetzen. Auch nach mehreren taktischen Wechseln kehrte die sonst so erfahrene Spielweise nicht zurück. Nach dem 21:25 sprach alles für die Münchner.

    In der Satzpause konnten sich die Kötzer noch einmal konzentrieren. Die taktischen Hinweise vor dem dritten Satz fruchteten endlich und so konnte der VfL im dritten Durchgang in Führung gehen. Nun zogen die Gastgeber auch wieder ihr variantenreiches Spiel auf, beschäftigten den gegnerischen Block und holten sich durch präzise Blockarbeit und eine gute Annahme viele Punkte. Mit viel Einsatz und spektakulären Abwehraktionen beendeten die VfL-Volleyballer den dritten Satz mit 25:20. Auch im vierten Durchgang war die gewohnt stabile Leistung der Kötzer zu sehen. Nach einer soliden Leistung ging auch dieser Satz mit 25:20 auf das Konto der Heimmannschaft.

    Tiebreak hieß es nun und die Spannung auf beiden Seiten war deutlich zu spüren. Die Kötzer Jungs bewahrten kühlen Kopf, holten sich als Erste die acht Punkte zum Seitenwechsel. Diesen Vorsprung ließen sich die Einheimischen nicht mehr nehmen und beendeten den fünften mit 15:12.

    Zwei Zähler waren im Sack und nun besannen sich die Großkötzer ihrer Stärken. Mit neuem Enthusiasmus kehrten sie gegen Planegg-Krailling aufs Feld zurück. Durch stabile erste Bälle konnte Zuspieler Robin Schmidt seine Angreifer perfekt in Szene setzen. Im Vergleich zum ersten Spiel hatten die Kötzer keinerlei Schwierigkeiten, einen Punkt nach dem anderen zu ergattern. Ohne erkennbare Mühe schlugen sie den Gegner 25:19, 25:13, 25:22. (zg)

    VfL Großkötz: Ammann, Bärreiter, Fichtl, Gleich, Herrmann, Jahn, Kiehne, Kostin, Michel, Ruf, Schmidt, Uhl

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