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Landesliga Frauen: Nur nicht vom Weg abbringen lassen

Landesliga Frauen

Nur nicht vom Weg abbringen lassen

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    Judith Deutschenbauer (am Ball, hier im Duell mit der Ismaningerin Kathleen Braun) wird gegen Augsburg eine Sonderaufgabe haben: Die Günzburgerin soll die DJK-Topspielerin Pia Novotny aus der Partie nehmen.
    Judith Deutschenbauer (am Ball, hier im Duell mit der Ismaningerin Kathleen Braun) wird gegen Augsburg eine Sonderaufgabe haben: Die Günzburgerin soll die DJK-Topspielerin Pia Novotny aus der Partie nehmen. Foto: Foto: Radoslaw Polizio

    Günzburg Nach der einwöchigen Spielpause aufgrund des Faschingswochenendes heißt es für die Handballerinnen des VfL Günzburg in der Landesliga Süd wieder „volle Kraft voraus“. Am Sonntag um 16.15 Uhr gastieren die Weinroten beim Tabellenzweiten der Landesliga Süd, der TSG Augsburg. Dabei treffen die Spielerinnen von Trainer Harald Jekel auf den letztjährigen Vizemeister, der nur knapp am Aufstieg in die Bayernliga gescheitert ist. Somit sind laut Tabellenstand die Rollen zwischen dem Zweiten und dem Neunten klar verteilt.

    Allerdings konnten die Günzburgerinnen das Hinspiel mit 21:19 knapp für sich entscheiden und so besteht die Hoffnung, vielleicht eine Überraschung landen zu können. Gegen stärkere Mannschaften fanden die VfL-Handballerinnen in dieser Runde schon häufig zu alter Spielstärke und bisher präsentierten sie sich bei Auswärtsspielen auch besser als in ihren Heimspielen.

    Die gastgebende TSG Augsburg weist bisher nicht die Konstanz der vergangenen Saison auf. Dreh- und Angelpunkt der Augsburgerinnen ist Pia Novotny, die ehemals für Haunstetten in der Regionalliga auf Torejagd ging und schon so manches Angebot eines höherklassigen Vereins ausgeschlagen hat. Sollten es die Günzburgerinnen schaffen, ihre Kreise wie im Hinspiel einzuengen, wäre schon viel erreicht. Für diese Aufgabe hat der VfL-Trainer Judith Deutschenbauer vorgesehen, die Novotny in den vergangenen Begegnungen zwischen beiden Teams immer sehr gut im Griff hatte und voll überzeugen konnte.

    Lob für Kuffner-Mayr

    Ein weiterer Mutmacher: Jekel kann auch wieder auf Silvia Kuffner-Mayr zurückgreifen, die nicht nur eine weitere Alternative ist, sondern trotz Trainingsrückstands eine echte Verstärkung für sein Team bedeutet. „Unser Spiel ist mit ihr nicht mehr so leicht auszurechnen, wie in der Vergangenheit und man merkt einfach, dass sie der Mannschaft sehr gut tut“, sagt der Coach zuversichtlich.

    Allerdings fällt Anett Reisbach-Kees bis auf Weiteres aus und hinter den Einsätzen von Kerstin Apel und Dorrit Hassel stehen abermals dicke Fragezeichen.

    Fans können im Mannschaftsbus mitfahren. Abfahrt ist am Sonntag um 14.15 Uhr an der Rebayhalle.

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