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Niederraunau: Verbissene Raunauer wollen endlich punkten

Niederraunau

Verbissene Raunauer wollen endlich punkten

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    Mathias Waldmann (rechts) mühte sich redlich, aber gegen Herrsching klappte es ebenso wenig mit den Punkten, wie in allen anderen Spielen.
    Mathias Waldmann (rechts) mühte sich redlich, aber gegen Herrsching klappte es ebenso wenig mit den Punkten, wie in allen anderen Spielen. Foto: Ernst Mayer

    Mit erneut hängenden Köpfen kehrten die Raunauer vom Auswärtsspiel aus Eichenau zurück. Mit einer ansprechenden Leistung waren die ersten Punkte zum Greifen nahe, aber wie schon gegen Herrsching ging die „Crunch-Time“ an den Gegner. „Die Eichenauer waren auf jeden Fall nicht besser als wir. Sie hatten vier Spieler mehr auf der Bank als wir und das war am Ende entscheidend“, so Coach Udo Mesch. Als wäre die bittere Niederlage nicht schon genug gewesen, verletzte sich auch noch Youngster Lasse Sadlo am Sprunggelenk. Die Diagnose steht noch nicht fest, er wird dem Team aber auf jeden Fall für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.

    Mit Björn Egger, Boris Matzner, Stefan Jordan und jetzt noch Lasse Sadlo fallen momentan vier wichtige Stützen verletzungsbedingt aus. Zudem ist Lukas Konkel angeschlagen und konnte nur bedingt trainieren. Die Mannschaft muss nun eng zusammenrücken und weiter arbeiten, um möglichst schnell zu punkten.

    Auf Bitte von Coach Mesch trainierte Julian Waldmann nach langer Zeit wieder und versucht, dem Team zu helfen. Am Samstag (Anpfiff 19.30 Uhr) kommt mit dem TV Immenstadt ein starker Gegner ins Krumbacher Schulzentrum. Nach zwei Auftaktsiegen folgten für die Allgäuer zwei knappe Niederlagen, sodass sie momentan im Mittelfeld der Tabelle stehen.

    Wie fast jede Saison hat das von Gunny Kotschmar trainierte Team Neuzugänge aufzuweisen. Mit Irhad Ohran und Romario Fiala wurden zwei torgefährliche Spieler verpflichtet, die sich in den ersten Spielen gut einbrachten. Kopf der Mannschaft ist weiterhin der Rumäne Cristian Savlovschi, der in der letzten Saison auf starke 166 Saisontore kam.

    Ein besonderes Spiel wird es für Andreas von Kries. Er trug bis vor zwei Jahren noch das Trikot der Allgäuer und freut sich schon auf das Wiedersehen mit alten Kollegen.

    Aufgrund der aktuellen Situation geht der TSV sicher als Außenseiter in die Begegnung. Mit den Fans im Rücken werden die Blau-Weißen jedoch alles versuchen, um endlich wieder zu siegen. (zg)

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