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Landesliga: „Vier-Punkte-Spiel“ für Niederraunau

Landesliga

„Vier-Punkte-Spiel“ für Niederraunau

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    War im Hinspiel in Herrsching mit acht Toren bester Raunauer: Lukas Konkel.
    War im Hinspiel in Herrsching mit acht Toren bester Raunauer: Lukas Konkel.

    Sieben Spiele in Folge ohne Niederlage: Dass die Raunauer Handballer zuletzt eine solche Serie hatten, das ist schon ein paar Jahre her. Nach dem Auswärtssieg in Dachau befindet sich das Team von Trainer Udo Mesch mit einer nun positiven Punktebilanz (17:13) im gesicherten Mitteldfeld der Landesliga-Tabelle. Und das soll auch so bleiben. Coach Mesch mahnt: „Im Moment stehen wir gut da. Die Saison ist aber noch lang und wir dürfen auf keinen Fall nachlassen.“

    Der nächste Gegner dürfte es den Raunauern schwer machen, ihre Serie weiterzuführen. Am Samstag, um 19.30 Uhr, empfängt der TSV im altehrwürdigen Schulzentrum den TSV Herrsching. Duelle mit den Jungs vom Ammersee waren in den vergangenen Jahren immer Spiele auf Augenhöhe. Das gilt auch für das Hinspiel, das die Blau-Weißen nach einem Feiertags-Krimi mit nur einem Tor Unterschied (29:28) für sich entscheiden konnten. „Wir wollen am Ende der Saison vor ihnen stehen, deswegen ist das ein Vier-Punkte-Spiel“, sagt Neuzugang Adi Konkel.

    Herrsching steht aktuell punktgleich mit den Raunauern im Mittelfeld. Zuletzt kassierte der TSV eine überraschende Heimniederlage gegen Aufsteiger Altenerding und verpasste es damit, Tuchfühlung zu den oberen Plätzen herzustellen. Die Papierform ist für die Raunauer also durchaus positiv, zumal die Blau-Weißen sich wieder voll auf die Unterstützung ihrer Fans verlassen können. Zu Hause musste man sich bisher nur dem TSV Allach geschlagen geben. „Wir haben in dieser Saison unsere Heimstärke wieder zurückgewonnen. Wenn wir unsere Leistung aufs Feld bringen, können wir jeden dieser Liga schlagen“, so ein selbstbewusster Kapitän Michael Thalhofer.

    Ob der zuletzt so starke Björn Egger nach der verletzungsbedingten Pause gegen Dachau wieder spielen kann, wird sich erst im Abschlusstraining zeigen. Ansonsten kann Udo Mesch auf alle Spieler zurückgreifen. (zg)

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