Am liebsten hätte jeder Schüler aus den Klassen 3d und 4c der Grundschule Babenhausen sein eigenes Bäumchen gepflanzt. Da diese aber in den kommenden Jahren noch kräftig wachsen werden, dürfen sie nicht zu eng stehen, erklärte Karl Schregle, der Vorsitzende der Waldbesitzervereinigung Babenhausen. Deren Mitglieder hatten 20 verschiedene Setzlinge besorgt, die auf einem brachliegenden Grundstück am alten Waldkreuz zwischen Kellmünzer und Oberrother Straße in den Boden kommen sollten. Bei der seit fast 120 Jahren bestehenden, in der näheren und weiteren Umgebung einmaligen Waldbesitzervereinigung genießt der sogenannte Allmannshorn-Wald einen hohen Stellenwert – nun womöglich noch mehr. Gepflanzt wurden dort Bäume mithilfe von Grundschülern sowie Mädchen und Buben des Naturnahen Kindergartens und des Kinderhauses Hand in Hand Babenhausen. Sie dürfen sich nun Baumpaten nennen.
Babenhausen