Neuer Treffpunkt für die Mu-Ki
Die Mutter-Kind-Gruppen in Babenhausen nutzen künftig Räume im Jugendzentrum
Die Mutter-Kind-Gruppen in Babenhausen haben einen neuen Treffpunkt: das Jugendzentrum an der Frundsbergstraße. Corona machte die Suche nach einer neuen Bleibe erforderlich. Denn der Raum oberhalb der Garage des Pfarrhauses, in dem die Gruppen für üblich zusammengekommen sind, ist zu klein, um darin die Regeln zum Infektionsschutz einzuhalten. „Im Sommer waren wir nur draußen und machten die umliegenden Spielplätze unsicher“, berichtet Sandra Siedl, Leiterin der Mu-Ki-Gruppen in Babenhausen. Da jetzt die kalte Jahreszeit beginnt, benötigten die Organisatoren einen größeren Raum, um alle Hygienevorschriften einhalten zu können – und haben ihn im Juze gefunden. Eltern-Kind- beziehungsweise Krabbelgruppen gibt es in Babenhausen schon lange, genau genommen seit Anfang der 1980er-Jahre. Träger ist nach wie vor der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) im Fuggermarkt. Bei den wöchentlichen Mu-Ki-Treffen versammeln sich Mütter – und Väter – mit ihren Kindern zum Singen, Spielen, Basteln und Austausch. Derzeit sind es drei Gruppen mit je sechs bis neun Müttern mit Kindern, die zwischen acht Monate und drei Jahre alt sind. Die Kinder in den einzelnen Gruppen sind alle etwa im gleichen Alter. So soll ihnen möglichst früh ein „soziales Miteinander“ ermöglicht werden, erklärt Siedl. Sie bedankt sich bei Pfarrer Thomas Brom und Bürgermeister Otto Göppel für das Entgegenkommen. „Wir haben, denke ich, im Juze eine optimale Übergangslösung gefunden.“ Ab sofort nutzen vormittags die Krabbelgruppen und nachmittags, unter der Leitung von Anna Velter, weiterhin die Jugendlichen das Jugendzentrum zu den gewohnten Zeiten. (az)
Weitere Mu-Ki-Gruppen können sich bilden. Wer Interesse hat, kann sich bei Sandra Siedl, Telefon 0151/17618942, oder bei Petra Mossmann, Telefon 0151/52538109, melden.
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