
Blaualgen bremsen den Badespaß in Babenhausen aus

Plus Bitter für die Babenhauser und die Kioskbetreiberin: Seit Tagen darf niemand in den Rothdachweiher. Wieso ist das Badeverbot erforderlich – und wann ist mit Entwarnung zu rechnen?

Es hätte so schön sein können. Endlich ist der Sommer seinem Namen gerecht geworden, die Ferien haben begonnen, die Corona-Auflagen sind gelockert. Und trotzdem, sagt Iris Baumgartner, Betreiberin des Kiosks Seeblick, sitze sie nun „mutterseelenallein“ am Rothdachweiher in Babenhausen. Frustrierend, ja, das sei die Situation. Liegewiese, Ufer, Badeinsel sind in diesen Tagen menschenleer. Keine Sonnenschirme, keine Schwimmflügel. Stattdessen Zettel, auf denen in roter Schrift prangt: „Warnung Badeverbot!“ Fiese Bakterien tummeln sich im Wasser und trüben die Sommerfreude: Blaualgen.
Badesee muss sich regenerieren
Das Landratsamt Unterallgäu und die Marktgemeinde Babenhausen haben vor gut einer Woche darüber informiert, dass bis auf Weiteres niemand ins Wasser darf. Auch keine Hunde. Das Gesundheitsamt verhängte ein Badeverbot, nachdem es eine „sehr hohe Konzentration“ eines Giftstoffs festgestellt hatte, den Blaualgen produzieren. Wie lange das Verbot gilt, ist laut Pressesprecherin Sylvia Rustler „nicht abschätzbar“. Man muss warten, bis sich der See regeneriert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.