Lindenstraße: Marode Wasserleitungen bereiten Sorgen
Die Rohre in der Lindenstraße in Babenhausen sind durchlöchert. Nicht nur dort besteht dieses Problem. Das könnte teuer werden für die Marktgemeinde.
Im Boden unter der Lindenstraße in Babenhausen schlummert etwas, das der Marktgemeinde gewiss noch einiges Kopfzerbrechen bereiten wird. „Wir haben ein großes Problem mit den Wasserleitungen da oben“, sagte Bürgermeister Otto Göppel (CSU) nach einem Ortstermin, an dem Mitglieder des Bauausschusses teilgenommen hatten. Ingenieur Stefan Bäumler formulierte es so: Es gebe zwei Wasserleitungen aus unterschiedlichen Materialien in diesem Bereich, die ältere sei kaputt und die neuere „total kaputt“. Die Krux an der Sache: Das Problem bezieht sich offenbar nicht allein auf die Lindenstraße. Auch andere Bereiche dürften betroffen sein – und die Kosten für die Behebung der Schäden sind schätzungsweise hoch.
Bäumler erklärte, dass Rohre aus zweierlei Materialien im Boden liegen. Die älteren Rohre aus Grauguss seien in Sand verlegt worden. Bei den neueren Rohren aus duktilem Gusseisen habe es vor ein paar Jahrzehnten noch geheißen, dass kein Sandbett erforderlich sei – und so wurde damals auf ein solches verzichtet. Ein Fehler, wie sich später herausstellte: Steinchen beschädigten das Material, die Legierung korrodierte mit dem lehmigen Boden. Die Folge: der gefürchtete Lochfraß. „Wir haben in der Lindenstraße Wasserleitungsabschnitte, die teils durchlöchert sind“, so Göppel. Jede Menge Wasser geht verloren.
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