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Babenhausen
21.08.2019

Rechbergstraße: Wirkt sich die Dauerbaustelle aufs Geschäft aus?

Die Arbeiten im östlichen Teil der Rechbergstraße schreiten voran. Ein Fokus liegt derzeit auf der Mühlbachbrücke (im Hintergrund).
2 Bilder
Die Arbeiten im östlichen Teil der Rechbergstraße schreiten voran. Ein Fokus liegt derzeit auf der Mühlbachbrücke (im Hintergrund).
Foto: Sabrina Schatz

Seit mehreren Monaten ist ein Teil der Rechbergstraße in Babenhausen für den Verkehr gesperrt. Was Gewerbetreibende in diesem Bereich dazu sagen - und wie es um den Zeitplan steht.

Ein Loch klafft im Boden, Leitungen ragen stellenweise hervor. Ein paar Schritte weiter, am Mühlbach, ist die Brücke kaum noch als solche zu erkennen. Die Arbeiten an der Babenhauser Rechbergstraße schreiten voran. Seit vier Monaten ist ein Teil der Parallelstrecke zur innerörtlichen B 300 gesperrt. Schilder weisen Autofahrer auf Höhe der Heinrich-Engel-Straße und an der Günzbrücke auf die nahenden Sackgassen hin. Fußgänger kommen nicht viel weiter. Von der Baustelle betroffen sind aber nicht allein die Verkehrsteilnehmer, sondern vor allem die Anlieger und Gewerbetreibenden.

Die möglichen Auswirkungen auf die Geschäfte waren bereits Thema, als die Kommune und das beauftragte Ingenieurbüro noch in den Vorbereitungen steckten. Letztlich entschieden sie sich dafür, die kostspielige Straßensanierung in Abschnitte zu gliedern. Im östlichen Teil der Rechbergstraße starteten die Arbeiten im April und sollen voraussichtlich Ende November beendet sein. Danach werden der westliche Bereich und Teile des Wiesmühlwegs dran sein.

„Wir versuchen so, die Anfahrbarkeit der Geschäfte von einer Richtung aus immer zu gewährleisten“, sagte Bürgermeister Otto Göppel unlängst gegenüber unserer Redaktion. Dass die Anlieger mit Einschränkungen leben müssen, ließe sich wohl nicht vermeiden: „Das geht nicht anders.“

Straße war zuletzt mit Schlaglöchern versehen

Und wie kommen die Gewerbetreibenden nun mit der Sperrung, mit Dreck und anderen Begleiterscheinungen der Baustelle nahe den Ladentüren klar? Haben sie ähnliche Probleme wie die Einzelhändler in Illertissen, die über die mehrmonatige Sanierung der Vöhlinstraße klagen? Diese berichteten zuletzt teils von finanziellen Einbußen, da die umständlichere Fahrt in die Innenstadt Kunden abschrecke.

Bernd Escher vom gleichnamigen Getränkemarkt an der Rechbergstraße sagt: „Wir merken es schon im Geschäft, aber es ist noch vertretbar. Wir haben es uns schlimmer vorgestellt.“ Die Kundschaft sei treu – auch wenn es vorkomme, dass der eine oder andere die schlechtere Erreichbarkeit oder Dreck moniere. Dass Escher unterm Strich zufrieden mit dem Absatz der vergangenen Wochen sein kann, dazu habe der heiße Juli seinen Beitrag geleistet – die Leute hatten Durst. Ein Lob hat er für die Arbeiter übrig, die die Straße seit dem Frühjahr auf Vordermann bringen: „Sie sind sehr kooperativ“.

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Foto: Sabrina Schatz

Dem stimmt Klaus Möst zu, der nebenan einen Reifenhandel betreibt. „Man geht gut miteinander um“, sagt er. Die Arbeiter geben über die jeweiligen Schritte Bescheid. Auf etwaige Einbußen in der Kasse angesprochen, sagt Möst: „Dass es nicht ganz spurlos an uns vorbeigeht, ist klar. Aber wir haben viele Stammkunden – die kommen trotzdem. Es geht ja immer, von einer Seite aus herzufahren. Also: Toi, toi, toi!“ Auch der Reifenhändler sagt, dass die Situation besser zu händeln sei als anfangs erwartet.

Mehr Verkehr an Umleitungsstrecken

Laut Marktbaumeister Reinhard Liedel liegen die Arbeiten im Zeitplan. Auch wenn der Boden Unwägbarkeiten freigab: „Wir haben anfangs gedacht, dass wir vielleicht die Wasserleitung Richtung Westen nicht austauschen müssen“, so Bürgermeister Göppel kürzlich. „Aber die Verschraubungen und so sind in schlechtem Zustand...“

Wie berichtet, war es notwendig, die Rechbergstraße und Teile des Wiesmühlwegs zu sanieren. Die Fahrbahnen waren zuletzt marode und mit Schlaglöchern versehen. Auch an Kanal, Leitungen und Brücken bestand Handlungsbedarf. Im Zuge der Sanierung sollen zudem unübersichtliche Stellen verschwinden.

Auswirkungen hat die Baustelle offenbar auch auf das Verkehrsaufkommen an den Umleitungsstrecken. Babenhauser haben den Eindruck, dass sich insbesondere an der Bahnhofstraße zu bestimmten Zeiten Autos, Lastwagen & Co. zurückstauen, manchmal bis zum Supermarkt. In diesem Zusammenhang ärgert sich mancher – wieder einmal – über die der Ampel an der Kreuzung zur Memminger Straße.

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