Entspannter Wahlkampfauftritt von Manfred Weber
Plus Manfred Weber, der Fraktionsvorsitzende der EVP, unterstützt die CSU im Landkreis Neu-Ulm mit einem Besuch in Bellenberg. So lief der Abend mit dem EU-Politiker.
Natürlich wird Manfred Weber etwas sagen zu diesem vergangenen Jahr, das für ihn voller Höhen und Tiefen war. Nicht nur, weil ihn der Ortsvorsitzende der Bellenberger CSU, Peter Gluche, schon in der Eingangshalle der Turn- und Festhalle in Bellenberg darauf angesprochen hat, dass es ja 2019 ziemlich schlecht gelaufen sei. Der damalige Spitzenkandidat der CSU für das Amt des Kommissionschefs, erst als Wahlsieger gefeiert und dann an den widerstreitenden Interessen anderer Spitzenpolitiker in Europa gescheitert, möchte auch gerne darüber reden, was letztes Jahr passiert ist.
Auch, wenn der Chef der größten Fraktion im Europaparlament, der EVP, zugibt, dass er sich eigentlich für 2020 vorgenommen habe, nicht zurückzuschauen. Den Politiker Manfred Weber macht aus, wie er damit umgegangen ist, dass am Ende nicht er, sondern Ursula von der Leyen das Amt des Kommissionspräsidenten übernahm. „Es ist nicht so gekommen, wie erhofft, weil Europa komplex ist“, sagt Weber. Nachtarocken ist seine Sache nicht. „Wenn sich eine Türe schließt, dann gibt es am Ende Wichtigeres als meine Person. Für die Idee eines demokratischen Europas kann man auch mal eine Niederlage einstecken.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.