Bruch mit Modebranche: Klosterbeurerin gründet eigenes Label
Plus Patricia Müller hat bei großen Namen in der Modebranche gearbeitet. Dann kündigte sie – und gründete ein Label, mit dem sie eigene Maßstäbe setzen will.
Zeitlos schön soll ihre Mode sein. Langlebig. Nicht unbedingt etwas für die sogenannten Fashion-Victims, die Trends hinterherhecheln und morgens vor überfüllten Kleiderschränken stehen. Und so kam Patricia Müller auch auf den Namen für ihr eigenes Modelabel: few. Das steht für „Formula for an Effortless Wardrobe“, was in etwa bedeutet: Formel für eine mühelose Garderobe. Dabei war die 39-Jährige, die mittlerweile wieder in Klosterbeuren wohnt, lange Zeit selbst Mitglied jener Bekleidungsindustrie, die so schnelllebig geworden ist und die im Jahr zig Kollektionen hervorbringt. Dann kam der Bruch: „Die Branche war nicht mehr mit meinen Idealen vereinbar“, sagt Patricia Müller.
Im Keller ihres Elternhauses in Klosterbeuren reihen sich Nähmaschinen und eine Bügelstation aneinander. An einer Kleiderpuppe ist Stoff zur Abendrobe drapiert. In diesem Raum nahm und nimmt die „few“-Kleidung ihren Anfang. Ein Ein-Knopf-Blazer und ein Hemdblusenkleid etwa; neu ist ein Mantel. Alles ist in Schwarz gehalten. „Das ist sinnvoll, man kann schwarz mit allem kombinieren, ganz mühelos“, erklärt Patricia Müller, die selbst Jeans, Dutt und ein an den Ärmeln gekrempeltes Hemd trägt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.