
Vom Party-See zur Naturidylle: Wie sich der Bucher Baggersee entwickelt hat

Plus Der Baggersee zwischen Illertissen und Buch war einst ein beliebter Bade- und auch Partytreffpunkt. Doch jetzt lockt er mit ganz anderen Reizen.
Wie den zahlreichen Fischen wohl die angenehme Ruhe gefällt? Keine Straße, keine Siedlung in der Nähe, nur Feld, Wiese und ein paar Bäume. Das Baden ist auch schon seit längerer Zeit untersagt und seit Kurzem wurde die Sperrstunde auf 22 Uhr festgelegt. Der Baggersee im Ried zwischen Illertissen und Buch hat die Voraussetzungen zu einer perfekten Naturidylle. Dass dem nicht immer so war, weiß Fritz Singer aus Buch zu berichten.
Der Naturschutzbeauftragte erinnert sich noch gut an die Anfänge des Badebetriebs in den 70er Jahren. Die Entstehung des Sees hängt mit dem Autobahnbau zusammen, berichtet der 67-Jährige. Für die Trassenführung wurde eine Menge Kies benötigt, der aus dem Boden des Rieds gefördert wurde. Natürlich hinterließ der Abbau in der Landschaft unschöne Wunden, die erst mit der Zeit vernarbten. Doch die Bevölkerung hatte bereits ihren neuen Badeplatz angenommen. An den Wochenenden stand stets ein VW-Bus mit Mitgliedern der Wasserwacht am See.
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