
Lieferung kommt nicht an: Im Unterallgäu droht eine Impfpause
Während die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Neu-Ulm sinkt, steigt sie im Unterallgäu. Das ist die aktuelle Lage in den Kommunen
Im Landkreis Neu-Ulm ist nach Angaben des Landratsamtes die Sieben-Tage-Inzidenz auf 75,3 gesunken. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden demnach 3938 bestätigte Fälle gemeldet. Das sind acht mehr im Vergleich zum Vortag. Aktuell gibt es im Kreis Neu-Ulm 182 bestätigte Fälle in Quarantäne. Die Zahl der an Corona infizierten Todesfälle bleibt im Vergleich zum Vortrag unverändert bei 67. Von den bestätigten Fällen werden 13 Personen in den Kliniken im Landkreis Neu-Ulm betreut, zwei davon im Intensivbereich.
Im Unterallgäu liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Landesamts für Gesundheit bei 148. Probleme gibt es aber bei der Impfung: Nun ist auch im Unterallgäu der Impfstoff vorerst ausgegangen. Bislang wurden nach Angaben des Unterallgäuer Landratsamts rund 1500 Bewohner und Pflegekräfte in der Region von mobilen Teams geimpft. Viel mehr werden in dieser Woche aber nicht dazukommen. Denn eine für Montag angekündigte Lieferung ist der Behörde zufolge nicht eingetroffen. Damit droht in der Region eine Impfpause – zumindest bis Ende der Woche. Denn erst am Samstag soll die nächste Lieferung erfolgen. (az)
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