Die Bürokratie bremst den Fortschritt in Illertissen
Das neue Wohngebiet auf dem alten Baywa-Areal ist ein langwieriges Projekt. Dass es jetzt noch länger dauert, liegt an weiteren Vorgaben.
Willkommen im Bürokratie-Dschungel! Das dürften sich die Mitarbeiter der Stadt Illertissen mit Blick auf das ehemalige Baywa-Areal denken. Allein bis ein Bebauungsplan steht, dauert und dauert es. Bis tatsächlich die ersten Frauen und Männer ihre Umzugskartons in die neuen Häuser schleppen können, dürfte noch viel Wasser die Iller hinabfließen. Das Problem ist nur: Der Wohnraum wird nicht erst in ein paar Jahren knapp – er ist es jetzt. Statt die Kommunen mit Regeln, Gesetzen und Auflagen zu überschütten, sollten die Entscheidungsträger in Berlin oder München vielmehr darauf achten, bürokratische Hürden abzubauen.
Auf dem alten Baywa-Areal – ein Projekt für die von der Regierung gewünschte „Innenentwicklung“ – sollen etliche neue Wohnungen entstehen. Diese benötigt Illertissen, das wächst und wachsen will. Wie Bürgermeister Jürgen Eisen in dieser Woche sagte, erreichen das Rathaus immer wieder Anfragen vor allem junger Illertisser, die in der Stadt wohnen wollen. Dass diesen eine bezahlbare Option geboten wird, dürfte im Sinne der Regierung sein, die regelmäßig „Wohnraumoffensiven“ startet und „Miet- und Wohngipfel“ einberuft.
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