Die Stadt in der Hand der Hästräger
3000 Narren ziehen durch die Straßen Memmingens. Eine Partynacht ist am Freitag für guten Zweck angesagt.
Einander gegenseitig unter die Arme greifen: Das ist bei den Narren Ehrensache. Wenn am Freitag und Samstag in Memmingen die Fasnacht regiert, sind so laut Zunftmeister Rainer Betz nicht nur etwa 100 Ehrenamtliche der Memminger Stadtbachhexen als Helfer im Einsatz – auch 100 Mitglieder befreundeter Zünfte packen mit an. Diese Hilfe können die Memminger gut gebrauchen, denn mit Guggenmusik-Sternmarsch, „Sternstunden-Nacht“ mit der Bayern-3-Band und Dämmerumzug steht ein Großereignis ins Haus.
Hinzu kommen beispielsweise Vertreter von Securityfirmen und Rettungsdiensten, sodass am Wochenende nach Betz’ Worten insgesamt rund 300 Personen helfen, die Veranstaltungen zu stemmen. Los geht’s am Freitag mit Pauken und Trompeten: Bei einem Sternmarsch ziehen ab 18 Uhr fünf Guggenmusiken aus Zangmeisterstraße, Schlossergasse, Ulmer Straße, Kramerstraße und Kalchstraße auf den Marktplatz, wo die etwa 200 Musiker dann ein Monsterkonzert geben. Ein gut gefüllter Platz bedeutet laut Betz erfahrungsgemäß etwa 2000 Besucher: Dieses Spektakel „mit dem Steuerhaus als Kulisse“ sei etwas Einzigartiges, schildert der Zunftmeister. Zum fünften Mal ist er federführend mit der Organisation des Fasnachtswochenendes der Stadtbachhexen betraut und kann auf ein erfahrenes Team bauen. Er hat auch gelernt: „Es gibt immer etwas Neues.
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