Die Türen zu Illertissens Vergangenheit öffnen sich
Plus Der Heimatpflegeverein Illertissen wurde 50 Jahre alt – tatsächlich ist er aber noch viel älter. Zwei Mitglieder der ersten Stunde erzählen von der Neugründung.
Fünf Jahrzehnte ist es her, seit an Geschichte und Kunst interessierte Menschen den Verein zur Heimatpflege im Landkreis Illertissen ins Leben gerufen haben. Es handelte sich eher um einen Neuanfang als eine Fortsetzung des Vereins für Altertums- und Heimatkunde in Illertissen. Denn den gab es schon viel länger.
Die Gründung fand am 9. März 1909 statt. Doch im Zuge der Gleichschaltungswelle 1939 wurden der Verein und das 1910 eröffnete Museum aufgelöst. Seine Aufgaben übernahm der Heimatdienst Illertissen. „Jedoch wurde Heimatpflege im Dienste der NS-Volkserziehung umfunktioniert“, schreibt Pfarrer Erich Lidel, Erster Vorsitzender des am 11. September 1970 im Schlossbräuhaus wiedergegründeten Vereins. Kreisheimatpfleger Anton Konrad, 83 Jahre alt, und der heutige Zweite Vorsitzende und Konservator Albert Vogt, 79, waren damals dabei. Was sie zu erzählen haben, ist spannende Zeit- und Gesellschaftsgeschichte einer Nachkriegsepoche, die in der Museumsarbeit 1970 aktiv aufgearbeitet wurde.
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