Rathaussturm: Bürgermeister hat keine Chance
Aus Dietenheim wird im Fasching wieder Ranzenburg - und hier haben die Hexen jetzt das Sagen.
Mit großem Getöse aller verfügbaren Schellen, lautem Schaufel-Scharren und in romantischem Fackelschein wurde im zu Ranzenburg gewandelten Dietenheim am Abend des „Gompigen“ die Fasnet gesucht. Unter musikalischer Begleitung von Spielmannszug und Stadtkapelle geisterten die Suchtrupps der „Griasmolle“, „Illergoischder“ und wie sie alle heißen zunächst eine Runde um das Rathausviertel herum. Schließlich kamen sie unter dem Narrenbaum auf dem Marktplatz an, wo trotz großem Gedränge des ungemein zahlreichen Publikums die Fasnet ausgegraben werden konnte.
Kaum war das geschehen, erhielten die Ranzenburger Hexen von Hofmarschall Beppo Schenk den Befehl zum Rathaussturm. Über mitgebrachte Leitern stiegen die Symbolfiguren der Fasnet in den ersten Stock des Rathauses hinauf, wo Bürgermeister Christopher Eh, stilgerecht im „Haldagoale“-Häs gewandet, schon am Fenster wartete. Er ergab sich kampflos, stieg die Leiter hinunter, um seine Übergaberede auf der Bühne zu halten. Der Marktplatz war restlos gefüllt, als er ausführte, dass ihm die durch die Herrschaftsübernahme des Prinzenpaares gewährte Auszeit vor der Wahl gelegen komme. Nun könne er sich täglich im hauseigenen Schönheitssalon verwöhnen lassen.
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