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Er konnte sein Altenstadt nicht vergessen

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Er konnte sein Altenstadt nicht vergessen

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    Von Leo Rose † existiert - soweit bekannt - kein Bild, von seinem Vater, dem Altenstadter Schulmeister Hermann Rose, auch nur diese eine Aufnahme (oben). Das Bild unten zeigt Leo Roses Mutter Ida (sitzend) und seine Schwester Berta vor der Synagoge in Altenstadt. Die Fotoabzüge hat uns Heimatforscher Günther Backhaus zur Verfügung gestellt. Foto: zg
    Von Leo Rose † existiert - soweit bekannt - kein Bild, von seinem Vater, dem Altenstadter Schulmeister Hermann Rose, auch nur diese eine Aufnahme (oben). Das Bild unten zeigt Leo Roses Mutter Ida (sitzend) und seine Schwester Berta vor der Synagoge in Altenstadt. Die Fotoabzüge hat uns Heimatforscher Günther Backhaus zur Verfügung gestellt. Foto: zg Foto: zg

    Der Name Rose hat in Altenstadt bis heute einen guten Klang. Leos Vater Hermann Rose war viele Jahre der Hauptlehrer der jüdischen Schule des Orts; er übte zudem sämtliche religiösen Ämter in seiner Kultusgemeinde aus und schrieb die Geschichte der jüdischen Gemeinde des Orts auf. Man war tolerant dazumal in der Iller-Gemeinde. Bei Hermann Roses Beisetzung sprach auch der katholische Geistliche, heute erinnert der Hermann-Rose-Platz an ihn. Leider änderten sich später die Zeiten. Mutter Ida Rose starb im Konzentrationslager (KZ) Theresienstadt. Auch Sohn Albert hat das Dritte Reich nicht überlebt. Leo Roses Schwester Berta wanderte nach San Francicsco aus, Bruder Norbert nach Südafrika.

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