Freie Wähler üben heftige Kritik an Bürgermeisterwahl
Plus Die Freien Wähler Illertissen versuchen zweimal vergebens, ihre Kandidatin Susanna Oberdorfer-Bögel als Vertreterin des Bürgermeisters durchzusetzen. Der Ärger über die Entscheidung im Stadtrat ist groß.
Einen Tag nach der Wahl der zweiten und dritten Bürgermeister der Stadt Illertissen äußern die Freien Wähler Kritik an der Wahlentscheidung des Stadtrats. Wolfgang Ostermann (SPD) und Susanne Kränzle-Riedl (CSU) wurden mehrheitlich von den Stadträten gewählt. Die Freien Wähler, zweitstärkste Fraktion im neu gewählten Stadtrat, hatten für beide Positionen Susanna Oberdorfer-Bögel nominiert. Wir haben darüber berichtet: Illertissen hat einen neuen zweiten Bürgermeister – und eine dritte Bürgermeisterin
Bürgermeisterwahl: "Der Wählerwille wurde gänzlich ignoriert"
Der Vorsitzende der Freien Wähler, Ansgar Bauer, habe in Anbetracht der Abstimmungsergebnisse bei den Wahlen zum zweiten, beziehungsweise dritten Bürgermeister, nur noch den Kopf schütteln können. Auch einigen seiner Kollegen und Zuschauer sei es so gegangen. „Es wäre einfach guter Stil gewesen, Susanna Oberdorfer-Bögel, die Stadträtin, die mit Abstand die historisch meisten Stimmen bei einer Stadtratswahl errungen hat, auch für das Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin zu wählen“, so Bauer. Er sehe nicht nur den Wählerwillen gänzlich ignoriert, sondern werte es auch als Geringschätzung der eigentlich guten Zusammenarbeit im Stadtrat in den vergangenen Jahren. Immerhin seien die Freien Wähler schon zum zweiten Mal in Folge die zweitstärkste Fraktion und gingen nun wieder bei der Wahl zum stellvertretenden Bürgermeister leer aus, wie auch schon vor sechs Jahren.
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