Geschichten aus der Geschichte: Wo sich besondere Kunstwerke verbergen
Es muss nicht immer das Ulmer Münster sein: Selbst in kleinen Kapellen wie der in Waldreichenbach ist so mancher Kunstschatz zu finden. Ein Besuch im Huttenbachtal.
Plakativ zur Schau gestellte Frömmigkeit war in vergangener Zeit nichts Außergewöhnliches. Dennoch müssen sich heutige Betrachter vor einem vorschnellen Urteil in Acht nehmen. Ein Bildnis, eine Skulptur oder auch nur eine Inschrift, die an den Auftraggeber erinnern, sollte nicht nur außergewöhnliche Taten und Gaben hervorheben.
Dieses „Sich-der-Nachwelt-zeigen-wollen“ diente zuvorderst einer späten Form der Memoria, also des Totengedächtnisses. Ebenso wie die Errichtung oder Ausschmückung einer Kirche stand diese Erinnerungskultur in unmittelbarer Verbindung zur Sorge um einen baldigen und möglichst störungsfreien Eintritt ins Paradies. Pfarrer Ludwig Weickmann, der Erbauer der neuen Bucher Pfarrkirche, wusste natürlich um die guten Werke, die letztendlich sein Seelenheil garantieren sollten.
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