Corona im Haus Sebastian in Illertissen: Britische Mutation nachgewiesen
Plus Eine Bewohnerin und zwei Mitarbeiterinnen des Seniorendomizils Haus Sebastian in Illertissen wurden positiv auf Corona getestet. Die Leiterin schildert die Lage.
Lange blieb die Einrichtung vom Virus verschont, nun aber gibt es im Seniorendomizil Haus Sebastian in Illertissen die ersten drei Corona-Fälle: Eine Bewohnerin und zwei Mitarbeiterinnen haben sich mit dem Virus infiziert. In einem der drei Fälle wurde die britische Mutation B 1.1.7 nachgewiesen, die nach Angaben des Robert-Koch-Instituts noch leichter von Mensch zu Mensch übertragbar ist als die zuvor zirkulierenden Varianten und eine höhere Reproduktionszahl aufweist. Somit sei ihre Ausbreitung schwerer einzudämmen, teilt das RKI auf seiner Internetseite mit. Zudem gebe es Hinweise darauf, dass die britische Mutation mit einer erhöhten Fallsterblichkeit in allen Altersgruppen einhergehe.
Gerüchte, wonach die Corona-Mutation im Haus Sebastian aufgetreten sei, machten bereits am Wochenende in Illertissen die Runde. Auf schriftliche Nachfrage unserer Redaktion äußerte sich am Montag die Leiterin der Einrichtung, Irene Richter, zu den Vorfällen. Der Bewohnerin gehe es gut, sie sei geimpft und zeige keinerlei Symptome, teilt Richter mit. Auch die beiden betroffenen Mitarbeiterinnen seien in guter Verfassung und frei von Symptomen, sie befänden sich in häuslicher Quarantäne. "In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt wurden alle notwendigen Schutzmaßnahmen eingeleitet. Vorsorglich wurde der betroffene Wohnbereich unter Quarantäne gestellt", schreibt die Heimleiterin. Das Landratsamt Neu-Ulm bestätigte am Montag auf Nachfrage unserer Redaktion, über die Corona-Fälle informiert zu sein.
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