
Hochkarätige Klassik: Junge Preisträger haben in Illertissen den Bogen raus

Das Ensemble Esperanza bringt seine Spielfreude aus Hamburg nach Illertissen mit. Kürzlich war es in der Elbphilharmonie ausgezeichnet worden.
Von Hamburgs berühmter Konzerthalle an der Elbe zum Illertisser Festival „Junge Künstler – Stars von morgen“: Der Auftritt des Ensembles Esperanza unter der Leitung von Chouchane Siranossian in der Kollegsaula war überstrahlt von der Freude über den kürzlich in der Elbphilharmonie erhaltenen Opus-Klassik-Preis für Nachwuchskünstler. Etwa 250 Zuhörer waren in die Aula gekommen – und schon bei den den ersten, mit schwungvollem Bogen, gespielten Takten begeistert.
Äußerlich war das Ensemble eine Schau: Konzertmeisterin und Dirigentin Siranossian, die ein Programm aus Alter und Neuer Musik zusammengestellt hatte, ließ ihre über 20 Musiker bis auf die Cellisten im Stehen spielen. Stilgerecht trugen die Frauen lange farbige Kleider. So hatten sie Bewegungsfreiheit und viel Reichweite für ihren Klang. Ihr Konzert eröffneten sie temporeich mit „Drei Miniaturen“ des Armeniers Komitas Vardapet (1869 bis 1935). Der Komponist gilt als Bewahrer armenischer Volksmusik. Die fast nur aus rasanten, aber lang gezogenen Bogenstrichen bestehenden Stücke erinnerten an wilde Tänze und verrieten viel von dieser Tradition. Dabei bewies das Ensemble beste Koordination und Tonreinheit im Zusammenspiel.
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