Klinik-Krise: Wandern Patienten aus dem Illertal ab?
Plus Kommt es in der Klinikfrage zur „Zwei-Haus-Lösung“ in Neu-Ulm und Weißenhorn, werden Menschen im Landkreissüden reagieren. Das glaubt der Illertisser Bürgermeister.
Der Neubau einer einzigen gemeinsamen Klinik für den Landkreis ist notwendig, um aus der finanziellen Misere mit aktuell drei Krankenhäusern zu finden – davon geht der Illertisser Bürgermeister Jürgen Eisen weiter aus. Und stellt sich damit ebenfalls gegen die sogenannte Richtungsentscheidung von Kreispolitikern, die auf eine „Zwei-Haus-Lösung“ mit den Kliniken in Neu-Ulm und Weißenhorn setzen. Das war kürzlich von den vier Illertisser Stadtratsfraktionen in einer gemeinsamen Presseerklärung kritisiert worden. Man befürchtet negative Auswirkungen für den Landkreis allgemein – und für den Süden im speziellen. Die hat auch Bürgermeister Eisen im Blick.
Bau einer neuen Klinik als richtige Strategie
Wie die Stadträte hält der Rathauschef den Bau einer neuen Klinik für die richtige Strategie: „Alles andere wird nicht funktionieren.“ Im Zuge der Zwei-Haus-Lösung würden Abteilungen nämlich doppelt vorgehalten, was Kosten entstehen lasse. Dass es politische Hoffnung für einen Neubau gibt, hält Eisen für fraglich. Zwar müsse der gefasste Vorsatz noch durch den Kreistag. Große Hoffnungen setzt Eisen darauf aber nicht: „Es wird wohl laufen, wie so oft: Der Süden wird überstimmt.“
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