Kunterbuntes Illertissen: Die Narren sind los
Die fünfte Jahreszeit beginnt in der Vöhlinstadt mit einem schwäbisch-alemannischen Fasnachtsumzug. Rund 3000 Besucher schauen mindestens so vielen Hästrägern zu.
Kaum sind die Weihnachtsfeiertage vorüber, tauchen in Illertissen bei einbrechender Dämmerung Hexen, Geister und Teufel auf: 52 Narrenzünfte haben am Samstagabend mit Gepolter und Getöse ihre Saison – die fünfte Jahreszeit – eröffnet. Sie taten dies mit allen ihnen verfügbaren Mitteln: mit Besenritten und Peitschenknallen wie die „Altbacher Neck’r Hexa ond Deifl“. Mit Schellengeläut und überdimensionalen Scheren, womit die „Scheera Hexa“ aus Mochenwangen den allzu neugierigen Zuschauern die Haare abschneiden wollten.
Wagen und Garden in der Art des rheinländischen Faschings gehörten nicht zur Tradition der schwäbisch-alemannischen Fasnet, informierte Sabine Baum, Zunftmeisterin der veranstaltenden Illertaler Wasserbätscher. Sie waren daher auch beim 16. Narrensprung in Illertissen eigentlich nicht zugelassen. Beim Umzug liefen ihrer Zählung nach etwa 3500 Hästräger mit. Die Polizei schätzt, dass rund 3000 Zuschauer am Straßenrand dabei waren.
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